Unsere erste Mannschaft verlor am Sonntag (18. November) die Auswärtspartie in Langerwehe mit 2:3. Es war eine vermeidbare Niederlage, wodurch das Auf und Ab dieser Saison weiter fortgeführt wird. Dabei zeigte man gerade in der ersten Halbzeit eine ansehnliche Leistung und erarbeitete sich immer wieder Gelegenheiten in der Offensive. Das Manko an diesem Tage war jedoch die Chancenverwertung, die im Gegensatz zu vergangener Woche katastrophal war. So war es Kapitän Dustin Oellers nach einer halben Stunde vorbehalten, die verdiente Führung per Elfmeter zu erzielen. Bei dem Ergebnis blieb es zum Leidwesen der TuS Anhänger jedoch bis zur Halbzeitpause. Die Gastgeber zeigten wenig von ihrem Können, auch bedingt durch eine konzentrierte Defensivleistung unserer Mannen, dennoch hielt sich durch den knappen Vorsprung die Spannung in der Partie. Im zweiten Durchgang dauerte es bis in die Schlussphase, bis dann ein Spektakel geboten wurde. Leider verloren unsere Jungs in dieser Zeit ein wenig die Ordnung, sodass Langerwehe eiskalt zuschlagen konnte. Zunächst erhielt auch der Gastgeber einen Elfmeter, der zehn Minuten vor dem Ende den Ausgleich bedeutete und nur zwei Minuten später war das Spiel völlig gedreht. Doch unsere Mannschaft hatte die passende Antwort parat und kam in der 85. Minute in Person von Michael Denneborg zum Ausgleich. Leider blieb es dabei nicht. Beide Teams spielten auf Sieg und das glücklichere Ende hatte in diesem Fall die Heimelf. Drei Minuten vor dem Ende fiel der Siegtreffer, durch den unser Team letztlich mit leeren Händen da stand. Eine bittere Niederlage, die man vor allem in der ersten Hälfte hätte abwenden können. Jetzt steht das spielfreie Wochenende vor der Tür und man will Kraft tanken, um die letzten drei Begegnungen noch einmal wichtige Punkte zu sammeln.
Tore:
0:1 Dustin Oellers (28. FE)
1:1 Ardian Beqiri (79. FE)
2:1 Saman Jalili (81.)
2:2 Michael Denneborg (85.)
3:2 Thomas Schmidt (87.)
Aufstellung:
David Schleifer - Nico Rother, Dustin Oellers, Alexander Ems, Georg Salmon - Tim Schmitz, Jakob Fischer, Mika Jensen (86. Pascal Kautz) - David Kotter, Michael Denneborg, Marcel Blum (64. Nico Jensen)