A-Jugend bezwingt ihr Kryptonit

Durch den 8:0-Erfolg am ersten Rückrundenspieltag hatten unsere A-Junioren ihren Vorsprung an der Tabellenspitze auf fünf Punkte (bei vier noch ausstehenden Spielen) ausbauen können. Leider wurde die Serie von fünf Spielen in Folge dann auf kuriose Art und Weise unterbrochen. Beim Auswärtsspiel in Dreiborn stand es zur Pause 2:1 für das Team von Torsten Beulen und Stephan Schmitz, als ein starker Regenguss den Rasenplatz in eine einzige Schlammlandschaft verwandelte und eine Spielfortsetzung unmöglich machte. Also mussten wir erst einmal ohne Punkte die Heimreise antreten und zusehen, wie unser Vorsprung erst einmal auf zwei Zähler schrumpfte. Ärgerlich: Das hier zuständige Kreisjugendsportgericht entschieden, dass die Partie komplett (und nicht nur die zweite Halbzeit) nachgeholt werden muss.

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Unsere Jungs standen also schon ein wenig unter Druck, als es nun nach Glehn zum Auswärtsspiel gegen die JSG Rotbachtal/Strempt ging - zumal sie dort in der Vergangenheit stets als Verlierer vom Platz gegangen sind. Es ist also nicht übertrieben zu sagen, dass diese Sportanlage das ist, was für Superman das Kryptonit ist. Unsere Schwachstelle! Umso beeindruckender, wie die Jungs dann ihr persönliches Kryptonit bezwungen haben. Von der ersten Minute an präsentierten sie sich laufstark, giftig in den Zweikämpfen und schnell in den Köpfen, so dass die Partie im Grunde schon nach gut einer Viertelstunde entschieden war. Mit drei Treffern hatten wir die Gastgeber förmlich überrannt.

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Der Rest des Spiels ist deshalb schnell erzählt. Unsere Jungs ließen zwar im Laufe des Spiels zwei gegnerische Treffer zu, doch da wir bis zum Schlusspfiff hungrig blieben kamen auf unserer Seite vier weitere hinzu, so dass am Ende ein in dieser Höhe verdienter und nie gefährdeter 7:2-Erfolg stand.

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Da unser einzig verbliebener Konkurrent im Kampf um die Kreismeisterschaft, Germania Lechenich, gegen die eigene Zweitvertretung ebenfalls erfolgreich war, bleibt es erst einmal bei zwei Punkten Vorsprung - allerdings haben wir ein Spiel weniger absolviert. Wir haben also weiterhin allerbeste Chancen auf die erfolgreiche Titelverteidigung. Natürlich wurde bereits alle möglichen Rechenspiele gemacht, um zu schauen, wann und wo wir alles klarmachen können. Aber darauf wollen wir uns gar nicht einlassen. Wir sind bislang gut damit gefahren, von Spiel zu Spiel zu denken. Also liegt unser Fokus voll und ganz auf dem nächsten Spiel am kommenden Sonntag gegen Lechenich II, unserem letzten Heimspiel in dieser Saison. Dort wollen wir dann unsere Siegesserie von nun sechs Spielen fortsetzen.